Hans Christian Andersen
Hans Christian Andersen
Willkommen zur Sammlung der Top 20 Hans Christian Andersen Märchen für Kinder zum online Lesen und Hören! Hier findet ihr die schönsten und lehrreichsten Geschichten, die ihr kostenlos auf Deutsch vorlesen oder ausdrucken könnt – perfekt für den Kindergarten, die Vorschule, Schule oder einfach zum Einschlafen zu Hause. Für diejenigen, die lieber zuhören, gibt es auch Audioversionen dieser liebevollen Erzählungen, die ihr herunterladen könnt. Alle Geschichten sind kurz und lustig gestaltet, um selbst für die kleinsten Kleinkinder interessant zu sein. Dazu gibt es auch Bilder, die die Abenteuer der Figuren anschaulich darstellen.
Hans Christian Andersen ist einer der berühmtesten Märchenerzähler der Welt und seine Geschichten haben Generationen von Kindern und Erwachsenen gleichermaßen begeistert. Seine Fähigkeit, komplexe Themen mit Wärme und Liebe in unterhaltsamen, zum Nachdenken anregenden Geschichten zu vermitteln, macht sie zu wahrhaft zeitlosen Klassikern. Kinder jeden Alters, vom Kindergarten bis zur Schule, können von seinen lehrreichen und amüsanten Erzählungen profitieren. Die gut ausgewählten Geschichten eignen sich sowohl für Jungs als auch für Mädchen.
In dieser Sammlung ist für alle etwas dabei, ob ihr nun abends ein schönes Gute-Nacht-Märchen zum Einschlafen sucht oder in der Schule eine lehrreiche Geschichte erzählen möchtet. Diese Top 20 Hans Christian Andersen Geschichten sind eine wunderbare Möglichkeit, die Welt der Fantasie und des Staunens mit euren Kindern zu teilen. Also schnappt euch euer Lieblingsmärchen und macht es euch gemütlich – es ist Zeit zum Lesen, Hören und Genießen dieser zeitlosen Geschichten von einer der größten Märchenfiguren aller Zeiten.
Top 20 Hans Christian Andersen für kinder:
- Sandmännchen: Der Sandmann besucht jeden Tag den kleinen Jungen Hjalmar und erzählt ihm verschiedene Geschichten. Dabei verwandelt er sein Schlafzimmer in einen wunderschönen Garten, bringt ihn in ein Gemälde, lässt ihn auf einem Boot über das Wasser segeln, nimmt ihn zu einer Mäusehochzeit mit und zeigt ihm seinen Bruder, den Tod. Jede Nacht erlebt Hjalmar neue und aufregende Abenteuer mit dem Sandmann.
- Der Reisebegleiter: Der 14-jährige Johannes ist nach dem Tod seines Vaters ganz allein und beschließt, auf Reisen zu gehen. Auf seinem Weg trifft er einen seltsamen Begleiter, der magische Fähigkeiten besitzt. Gemeinsam bestehen sie verschiedene Abenteuer, darunter die Lösung von Rätseln der bösen Prinzessin in einer Stadt. Schließlich heiratet Johannes die Prinzessin und wird glücklich. Der Reisebegleiter offenbart sich als der verstorbene Mann, dessen Schulden Johannes beglichen hat.
- Die Nachtigall: Es lebte einmal ein reicher Kaiser in China, der einen prächtigen Palast und Garten besaß. Als er von der Nachtigall im Wald hörte, ließ er sie finden und bat sie, für ihn zu singen. Doch als er einen goldenen Vogel geschenkt bekam, hörte er nur noch dessen Musik und die Nachtigall floh. Der Kaiser wurde krank vor Trauer, doch als er dem Tod begegnete, sang die Nachtigall wieder für ihn und heilte ihn. Von da an versprach der Kaiser, die Stimme der Nachtigall geheim zu halten und ihr zuzuhören, um ein besserer Herrscher zu werden.
- Das hässliche Entlein: Eine Ente hat ein großes, graues und hässliches Küken, das von anderen Tieren gehänselt wird. Das Küken fliegt weg und überlebt den Winter, bevor es im Frühling zu einem wunderschönen Schwan heranwächst. Es wird von Kindern bewundert und fühlt sich glücklich und akzeptiert.
- Die Schneekönigin: Es war einmal ein böser Troll, der einen sehr bösen Spiegel machte. In diesem Spiegel konnte man nur hässliche und schlechte Dinge sehen. Eines Tages trug der Troll diesen Spiegel hoch in den Himmel, doch dort zerbrach er in unzählige Stücke, die sich über die ganze Welt verteilten. Jeder, der aus Versehen einen Splitter ins Auge bekam, konnte nur die schlechten Dinge sehen. Wer einen Splitter des Spiegels in sein Herz bekam, dessen Herz verwandelte sich in Eis. Zu dieser Zeit lebten ein Junge und ein Mädchen in einer großen Stadt. Sie wohnten in zwei gegenüberliegenden Häusern und spielten jeden Tag zusammen. Eines Tages erzählte Kays Großmutter ihnen von der Schneekönigin. Sie fliegt zwischen all den Schneeflocken und lässt alles schön gefrieren. Eines Tages saßen Kay und Gerda draußen, als Kay plötzlich spürte, wie sich etwas in sein Auge und sein Herz bohrte. Sie wissen es nicht, aber es sind Splitter aus dem Zauberspiegel. Vom diesem Moment an mag Kay nichts mehr und ist gemein zu allen. Kay bedauert seine Entscheidung bald, als es immer kälter wird. Doch dann trifft er die Schneekönigin und vergisst alles. Inzwischen ist Gerda furchtbar traurig und beschließt, Kay zu suchen. Sie macht sich auf eine lange Reise, zusammen mit verschiedenen Helfern, bis sie schließlich im Schloss der Schneekönigin ankommt und Kay befreit. Gemeinsam kehren sie in die Stadt zurück und merken, dass sie erwachsen geworden sind, aber in ihren Herzen noch immer die beiden kleinen Kinder sind.
- Des Kaisers neue Kleider: Es gab einmal einen Kaiser, der seine Liebe zu neuen Kleidern so weit trieb, dass er sein ganzes Geld dafür ausgab. Eines Tages kamen zwei Betrüger zum Kaiser und behaupteten, sie könnten einen besonderen, unsichtbaren Stoff weben. Dumme und unehrliche Menschen könnten diesen Stoff nicht sehen. Der Kaiser war beeindruckt und gab den Betrügern viel Geld, um die Kleider herzustellen. Als die Kleider angeblich fertig waren, konnte niemand sie sehen, aber aus Angst als dumm oder unehrlich zu gelten, lobte jeder die wunderschönen Kleider. Sogar der Kaiser selbst machte bei der Täuschung mit, bis ein kleines Kind die Wahrheit aussprach: Der Kaiser hatte gar keine Kleider an.
- Der fliegende Koffer: Es war einmal ein Junge, der den Reichtum seines Vaters verschwendete. Ein alter Mann schenkte ihm einen fliegenden Koffer. Der Junge flog zum Schloss der Prinzessin und gewann ihr Herz mit seinen Geschichten. Sie verlobten sich, aber der Koffer verbrannte bei einem Feuerwerk. Der Junge konnte nie wieder zu ihr zurückkehren.
- Der dornige Weg der Ehre: In dieser Geschichte werden Menschen beschrieben, die Großes geleistet haben und trotz Schwierigkeiten und Widerständen ihre Träume verfolgt haben. Beispiele dafür sind Sokrates, der für seine Weisheit sterben musste, Ferdowsi, der Jahre damit verbrachte, ein Buch zu schreiben, und Jeanne d’Arc, die für ihren Mut schließlich gelobt wurde. Diese Geschichte zeigt, dass der Weg zur Ehre oft dornig ist, aber sich am Ende lohnt.
- Die Zunderbüchse: Ein Soldat begegnet einer Hexe, die ihm einen Weg zu viel Geld zeigt. Er findet drei Truhen mit Münzen und Hunden, die sie bewachen. Die Hexe will jedoch ihre Zunderbüchse zurück, also schlägt der Soldat ihr den Kopf ab. Mit dem Geld lebt er in Luxus, trifft die schöne Prinzessin und wird fast gehängt. Doch mit Hilfe der Hunde rettet er sich und wird zum König.
- Der kleine Klaus und der große Klaus: In einem weit entfernten Dorf lebten zwei Menschen mit demselben Namen: der große und der kleine Weihnachtsmann. Der kleine Klaus hatte nur ein Pferd, während der große Klaus vier Pferde besaß. Der große Klaus tötete das Pferd des kleinen Klaus, als dieser es auslieh, um sein Land zu pflügen. Der kleine Klaus fand daraufhin eine Möglichkeit, den großen Klaus zu täuschen und wurde dadurch reich. Schließlich tauschte er sogar mit einem alten Viehtreiber seine Identität und ließ den großen Klaus in den Fluss werfen. Der kleine Klaus lebte glücklich mit seinem neuen Reichtum.
- Der Schweinehirt : Es war einmal ein hübscher Prinz, der die Tochter des Kaisers heiraten wollte. Er sandte ihr eine schöne Rose und eine Nachtigall als Geschenke, aber die Prinzessin war nicht beeindruckt. Der Prinz verkleidete sich als Schweinehirt und bekam einen Job auf der Burg des Kaisers. Dort erfand er verschiedene Musikinstrumente und verlangte von der Prinzessin Küsse als Bezahlung. Als der Kaiser sie dabei erwischte, warf er sie aus dem Schloss. Der verkleidete Prinz entlarvte sich und ließ die Prinzessin im Regen stehen, da sie ihn nicht für seine wahre Identität und sein ehrliches Wesen schätzte.
- Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern: Es war der letzte Abend des Jahres, und ein armes, hungriges Mädchen ging durch die eisige Kälte. In ihrer Schürze hatte sie Schwefelhölzer und zündete sie eines nach dem anderen an, um sich zu wärmen. Jedes Mal erschien ein merkwürdiges Licht, das sie an schöne Orte führte. Schließlich entzündete sie alle Hölzer auf einmal, um bei ihrer Großmutter im Himmel zu sein. Am nächsten Morgen wurde das Mädchen tot gefunden, aber niemand wusste von den wunderbaren Dingen, die sie gesehen hatte.
- Die wilden Schwäne: Es war einmal ein König mit elf Söhnen und einer Tochter namens Elize. Als der König eine böse Königin heiratete, wurden die Prinzen in Schwäne verwandelt und flogen davon. Elize machte sich auf die Suche nach ihren Brüdern und fand sie schließlich, aber sie musste elf Hemden aus Nesseln machen, um den Fluch zu brechen. Im Gefängnis arbeitete sie hart daran und rettete schließlich ihre Brüder. Am Ende wurden sie von ihrem Vater und dem König umarmt.
- Der Tannenbaum: Es war einmal ein junger, kleiner Tannenbaum, der sich nichts sehnlicher wünschte als schnell zu wachsen. Doch als er älter wurde und die Menschen ihn zu Weihnachten schmückten, fühlte er sich einsam und unglücklich. Schließlich wurde er auf den Dachboden geworfen und später als Brennholz verwendet. Am Ende erkennt der Baum, dass er die glücklichen Momente in seinem Leben nicht genutzt hat. Die Geschichte endet damit, dass der Baum verschwindet und alles zu einem Ende kommt.
- Die roten Schuhe: Es war einmal ein armes Mädchen namens Karen, das ein Paar rote Schuhe geschenkt bekam. Sie wurde von einer reichen Dame adoptiert und wurde glücklicher, obwohl sie die Schuhe nicht mehr tragen durfte. Nach einigen Jahren konnte sie sich jedoch nicht zurückhalten und kaufte sich neue rote Schuhe, die sie in der Kirche trug. Die Schuhe ließen sie tanzen, bis sie von ihr entfernt wurden. Später tanzten die Schuhe sie in den Wald und blieben an ihren Füßen kleben. Schließlich wurde sie von einem Henker gerettet, der die Schuhe abschnitt und ihr Holzfüße machte. Karen kehrte zur Normalität zurück und lebte ein ruhiges Leben.
- Die Blumen der kleinen Ida: Die kleine Ida ist traurig, weil ihre Blumen verwelkt sind. Ihr Cousin erzählt ihr von einem geheimen Ball, auf dem die Blumen tanzen. Eines Nachts sieht Ida, wie die Blumen im Wohnzimmer tatsächlich tanzen und fröhlich sind. Am nächsten Tag entscheidet sie, die Blumen im Garten zu begraben, damit sie im nächsten Sommer wiederkommen können.
- Däumelinchen: Es war einmal eine Frau, die sich ein Kind wünschte, aber nicht wusste, wie sie eins bekommen sollte. Eine Hexe gab ihr ein Gerstenkorn und daraus wuchs ein kleines Mädchen namens Däumelinchen. Sie wurde von einer Kröte entführt, dann von Fischen gerettet und von einem Käfer mitgenommen. Schließlich half sie einem verletzten Vogel und wurde von einer Schwalbe in ein warmes Land gebracht. Dort verliebte sie sich in einen Engel und sie heirateten. Die Geschichte endet damit, dass die Schwalbe zu einem Geschichtenerzähler fliegt und die Geschichte von Däumelinchen erzählt.
- Die kleine Meerjungfrau: In einer wunderschönen Unterwasserwelt träumt die kleine Meerjungfrau davon, die Welt der Menschen kennenzulernen. An ihrem fünfzehnten Geburtstag rettet sie einen Prinzen vor dem Ertrinken, verliebt sich in ihn und opfert ihre Stimme, um bei ihm zu sein. Obwohl der Prinz sie liebt, entscheidet er sich letztendlich für eine Prinzessin aus einem anderen Land. Die kleine Meerjungfrau lehnt es ab, den Prinzen zu töten, und verwandelt sich stattdessen in ein Wesen der Luft, in der Hoffnung, eine unsterbliche Seele zu erlangen.
- Die Prinzessin auf der Erbse: Es war einmal ein Prinz, der verzweifelt eine echte Prinzessin heiraten wollte. Nach einer langen Suche kehrte er alleine nach Hause zurück. Eines regnerischen Abends klopfte eine durchnässte und dreckige Prinzessin an das Stadttor. Die alte Königin wollte herausfinden, ob sie eine echte Prinzessin war und legte eine Erbse unter 20 Matratzen und Decken in ihrem Bett. Am nächsten Morgen klagte die Prinzessin über blaue Flecken und so wussten der König und die Königin, dass sie eine wahre Prinzessin war. Der Prinz heiratete sie und die Erbse kam ins Royale Museum.
- Der standhafte Zinnsoldat: Ein Kind bekommt zum Geburtstag eine Kiste mit 25 Zinnsoldaten. Einer der Soldaten fehlt ein Bein, was dem Kind nichts ausmacht. Der einbeinige Soldat verliebt sich in eine Tänzerin aus Pappe. Als der Soldat aus dem Fenster fällt und in der Kanalisation landet, entkommt er einer Ratte. Schließlich wird der Soldat von einem Fisch verschluckt, aber von der Mutter des Kindes wiederentdeckt. Der Soldat und die Tänzerin werden endlich vereint.
Zusammenfassend bieten die Top 20 Hans Christian Andersen Märchen eine wunderbare Sammlung an zeitlosen Geschichten, die Kinder in die zauberhafte Welt der Fantasie entführen. Diese Märchen regen die Vorstellungskraft an und lehren gleichzeitig wichtige Werte wie Freundschaft, Mitgefühl und Mut. Die Online-Verfügbarkeit erleichtert es Kindern und Eltern, ungeachtet Zeit und Ort, in diese faszinierenden Geschichten einzutauchen. Die Magie von Hans Christian Andersens Märchen wird sicherlich auch zukünftige Generationen begeistern und inspirieren.